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Fuhrparkmarkt

Cars On The Web übernimmt GW-Liste.de

Das Fahrzeugvermarktungsportal Cars On The Web hat am 7. Februar das deutsche Kfz-Händlernetzwerk GW-Liste.de gekauft.

Sowohl Cars On The Web (COTW) als auch GW-Liste.de sollen unverändert als zwei getrennte Einheiten operieren. Patrick Schröder, Country Manager von COTW Deutschland und Chief Business Development Officer Pieter Behets werden in enger Abstimmung die Leitung der GW-Liste.de übernehmen. Sven Quambusch, zurücktretender Geschäftsführer von GW-Liste.de, bleibe weiterhin an Bord und werde sich vor allem auf die Weiterentwicklung der Geschäftsfelder konzentrieren. „Wir möchten betonen, dass es sich um eine eingeschränkte Integration handelt, wobei die GW-Liste.de ihre eigene Position und ihren Namen behält", sagt Johan Meyssen. Beide Unternehmen würden hauptsächlich in den Bereichen “Seller Business Development” und “Know-how-Sharing” zusammenarbeiten.

„GW-Liste.de hat ein anderes Geschäftsmodell als COTW - beide Unternehmen gehen unterschiedlich mit ihren Geschäftspartnern vor. Wir werden das GW-Liste.de-Modell evaluieren, testen und überlegen, ob dieses in anderen COTW-Ländern eingeführt werden kann“, erklärt Patrick Schröder. Jan Van Orshoven, COO bei COTW, werde nach der Übernahme für die Integration in die Muttergesellschaft verantwortlich sein.

Wann wurde COTW gegründet?

GW-Liste.de wurde 2006 von Sven Quambusch gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Haan und Wuppertal (Deutschland) und hat mehr als 20 fest angestellte sowie freie Mitarbeiter, die im Unternehmen tätig sind. Die Plattform vermarktet hauptsächlich Gebrauchtfahrzeuge, die ausschließlich den professionellen Autohändlern angeboten werden. Das Unternehmen erreichte nach eigenen Angabenim Jahr 2017 ein Vermittlungsvolumen von 15.000 Fahrzeugen.

Cars On The Web (COTW) wurde 2004 gegründet und hat sich mit 7 Niederlassungen und 140 Mitarbeitern zu einem bedeutenden europäischen Player am Markt entwickelt. Die Online-Kfz-Plattform verkauft Leasingrückläufer, Flottenfahrzeuge und Inzahlungnahmen an Händler in ganz Europa, vor allem in Mittel- und Osteuropa. hjm

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