Von Alexander Waldhelm
Die NRW-Landesregierung treibt den Ausbau der Elektromobilität weiter voran und stellt eine neue Kaufprämie zur Verfügung, die den Umstieg auf elektromobile Lösungen deutlich erleichtert.
NRW-Unternehmen erhalten im Rahmen des Programms "Emissionsarme Mobilität" vom Land ab sofort 4.000 Euro beim Kauf eines reinen Elektro-Pkw - zusätzlich zur Umweltprämie des Bundes (ebenfalls 4.000 Euro) und sogar 8.000 Euro beim Kauf von E-Nutzfahrzeugen von 2,3 bis 7,5 Tonnen.
Wer einen E-Transporter bis 4,25 Tonnen erwirbt, kann zusammen mit dem Umweltbonus des Bundes sogar Fördergelder in Höhe von 12.000 Euro beantragen.
"Sektor Mobilität muss Beitrag zur Treibhausgasminderung leisten"
"Neben der Energiewirtschaft muss auch der Sektor Mobilität einen Beitrag zur Treibhausgasminderung leisten, wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, Deshalb wollen wir Gewerbetreibende für einen Umstieg auf elektrische Antriebe gewinnen", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart.
"Ob kleiner Handwerksbetrieb, Liefer- oder Pflegedienst oder großer Flottenbetreiber: Alle können das neue Angebot nutzen und unser Land zum Vorreiter einer emissionsarmen und innovativen Mobilität machen. Mit diesen Förderungen bieten wir in NRW ein umfassendes Gesamtpaket zum Einstieg in die Elektromobilität, das von der Beratung über die Anschaffung und Finanzierung von Fahrzeugen bis hin zum Aufbau der Ladeinfrastruktur reicht."
Zinslose Darlehen, Umsetzungsberatungen und E-Lastenräder
Zusätzlich zu den Kaufprämien bietet das Land weitere Anreize für einen Umstieg. So können sich Gewerbetreibende den nach Abzug der Förderungen von Land und Bund verbleibenden Kaufpreis bei guter Bonität zinslos von der NRW.Bank finanzieren lassen. Darüber hinaus gibt es weiterhin Fördergelder für den Aufbau von Lademöglichkeiten (Wallboxes & Ladesäulen), den Kauf von Elektrolastenfahrrädern und die Nutzung von Umsetzungsberatungen. (red/cr)
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