Foto: Daimler AG
Mercedes-Benz E-Klasse, E 220 d, AVANTGARDE, Night Paket, hyazinthrot, schwarz/macciato.;Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,3-3,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 112-102 g/km.

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Restwerte

Restwerte: Platzhirsch hat die Nase vorn

Die E-Klasse von Mercedes positioniert sich an der Spitze bei den Neuzulassungen und in der Wertstabilität der oberen Mittelklasse.

Ute Kernbach

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland knapp 137.500 Fahrzeuge aus der oberen Mittelklasse neu zugelassen, davon gingen 81 Prozent auf das Konto der Gewerbetreibenden. In Sachen Neuzulassungen hat die Marke mit dem Stern in 2017 die Nase vorn. Von der E-Klasse wurden knapp 47.500 Einheiten neu zugelassen, BMW konnte rund 42.850 Zulassungen von der 5er-Reihe registrieren und Audi vom A6 zirka 38.850 Einheiten.

Wer führt das Feld an?

Die drei deutschen Modelle führen das Feld in Sachen Neuzulassungen in ihrem Segment an. Alle anderen Modelle spielen eine untergeordnete Rolle. Die Bähr & Fess Forecasts Gmbh hat die zukünftigen Restwerte ausgewählter Modelle der oberen Mittelklasse näher ins Visier genommen. Bei den genannten Prognosewerten ist zu berücksichtigen, dass hier Händler-Einkaufswerte zugrunde gelegt wurden (siehe auch Tabelle).

Wie wertstabil ist die E-Klasse?

Mit einem prognostizierten Restwert von 49 Prozent in zwei Jahren kann sich die Stuttgarter Limousine E 300 ganz oben in der Wertstabilitäts-Hitliste positionieren. Lediglich 1,5 Prozentpunkte weniger an wert und beanspruchen der Mercedes E 350d und der BMW 525d den Silberplatz mit einem prognostizierten Restwert von jeweils 47,5 Prozent. Dicht dahinter platziert sich der Münchner 530i (47,0 Prozent), unter dessen Motorhaube ein 252 PS starker Benziner werkelt.

Mit Restwerten zwischen 44,0 und unter 47,0 Prozent können sich die VW-Modelle Arteon 2,0 TDI (46,0 Prozent) und Arteon 2,0 TSI (44,0 Prozent) sowie die Modelle von Volvo S90 T5 (44,5 Prozent) und S90 D5 (44,0 Prozent) im mittleren Bereich der Wertstabililtäts-Hitliste noch vor dem Jaguar XF 25T und 25D einordnen.

Welche Marke hat es in die Fuhrparks geschafft?

„Der XF ist der Jaguar, der es geschafft hat, in die europäischen Business-Fuhrparks zu fahren. Damit steht er in einer Linie mit den deutschen Premiummarken und bietet eine attraktive Alternative zu diesen. Ein deutlich eigenständiges Design als vor allem BMW und Audi und ein mondäneres Markenimage als Mercedes. Der Markenname suggeriert sportliche Eleganz und das Design drückt exakt dies aus. Da sieht man gerne über die ein andere Schrulligkeit bei der Bedienung hinweg“, so Dieter Fess Mitinhaber der Bähr & Fess Forecasts GmbH. Die Experten attestieren den Jaguar-Modellen 25T und 25D in zwei Jahren noch einen Restwert von 43,5 Prozent beziehungsweise 43,0 Prozent. Die Ingolstädter Mitbewerber A6 2,0 TFSI und A6 3,0 TDI sind liegen mit einem Restwert von 42,5 Prozent beziehungsweise 40,5 Prozent unter dem Niveau des Engländers. Am unteren Ende der Wertstabilitäts-Skala rangiert der Infiniti Q70, der allerdings auch im Flottenbereich zu gut wie keine Rolle spielt.

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