Foto: Skoda

Neue Derivate am Start

Škoda setzt auch weiterhin auf SUV

Der tschechische Autobauer bringt den Karoq in einer rustikalen und einer starken Variante auf den Markt - und den Kodiaq in einer bärenstarken.

Von Timo Bürger

SUV, SUV, SUV – das ist die Marschrichtung bei Škoda (das erfolgreichste Modell ist dennoch der Octavia). Kein Wunder, die Verkaufszahlen überzeugen. Insgesamt sind in Deutschland bis Ende Januar 2019 über 36.000 Kodiaq verkauft worden (Markstart war März 2017), vom kleineren Karoq (Marktstart Mitte 2017) waren es im selben Zeitraum fast 25.500 Fahrzeuge. Nicht verwunderlich also, dass Škoda seinen SUV-Erfolgstypen weitere Derivate zur Seite stellt.

Škoda Karoq Sportline ist neu am Start

Stoßfänger in Diffusoroptik, schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, schwarze Außenspiegel, die schwarze Dachreling und die ebenfalls dunkel getönten hinteren Seitenscheiben lassen den Škoda Karoq Sportline dynamisch wirken. Auch innen sieht es so aus: Schwarze Sportsitze/Dachhimmel, Sportlenkrad und Edelstahlpedalerie. "Eine Extraportion Individualität", sagt Ulrich Bethscheider-Kieser, Leiter Produkt- und Markenkommunikation bei Škoda.

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Der Karoq Sportline soll die "Vorteile eines SUV mit einer kräftigen Prise Sportlichkeit" kombinieren. Und deshalb bekommt das Kompakt-SUV in der Ausstattung TSI DSG 4x4 exklusiv auch den 190 PS starken 2,0 Liter großen TSI-Motor (36.420 Euro). Mit diesem Aggregat unter Zuhilfenahme des Siebengang-DSG geht es in exakt sieben Sekunden auf Tempo 100, erst bei 211 km/h ist Schluss mit dem Vorwärtsdrang.

Allrad ist immer an Bord

So viel Kraft muss vernünftig auf den Asphalt gelangen, die Sportline-Variante kommt deswegen immer mit Allradantrieb (Offroad-Programm inklusive) und adaptivem Fahrwerk. Immer an Bord sind auch das Musiksystem Swing mit 6,5-Zoll großem Bildschirm und die Klimaanlage.

Nach ersten Fahreindrücken auf einer Überlandfahrt darf den spröden Daten Glauben geschenkt werden. Dank der Unterstützung durch Vierradantrieb kommt der 1.565 Kilo schwere Tscheche an diesem Dauerregen-Tag fix aus den Puschen, im Nu ist Landstraßentempo 100 erreicht. Ein echt flotter Bursche also – aber dabei soll es auch bleiben: "Im Moment ist keine RS-Variante vom Karoq geplant", macht Ulrich Bethscheider-Kieser alle Hoffnungen auf eine noch stärkere Variante zunichte.

Ein sehr potenter, ein rustikaler und ein kleiner Škoda

Die kräftige RS-Variante ist nämlich momentan noch dem größeren Bruder vorenthalten: dem von einem 240 PS starken BiTurbo-Diesel bestückten Škoda Kodiaq RS.Vom ganz Großen zum Kleinsten: Im Laufe des Jahres soll der Kürzeste im Bunde der tschechischen Hochbeiner folgen– der Kamiq.

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Ach ja – und wer es eher hemdsärmelig als sportlich mag: Ebenfalls seit kurzen ist der Karoq Scout (ausschließlich mit Allradantrieb, Radhausverkleidungen und Unterbodenschutz) erhältlich. "Mit drei SUV in drei unterschiedlichen Größen sind wir gut aufgestellt", ist Bethscheider-Kieser überzeugt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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