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Fuhrparkberatung

Wo finde ich gute Fuhrparkberatung?

Guter Rat muss auch beim Fuhrparkmanagement nicht teuer sein. Holen Sie sich Hilfe bei den Tücken der Fuhrparkverwaltung.

Egal ob kleine, mittelständische oder gar große Fuhrparks: Es zeigt sich häufig, dass diverse Teilbereiche in Firmenflotten stets nur administrativ abgewickelt, aber keinesfalls pro-aktiv in die richtige Spur gebracht werden. Da wird aufs geradewohl organisiert und administriert, doch eine klare Linie im Fuhrparkmanagement wird nicht erreicht.

Wo liegt oft das Problem?

Und woran liegt das? Da gibt’s zum einen die Geschäftsleitung beziehungsweise die Vorgesetzten, nennen wir sie an dieser Stelle „Wächter des Geldes“ oder Controller, welche total unterschiedliche Ansichten von Beratung hegen und entsprechend oft damit auch so umgehen: „Fuhrparkberatung braucht kein Mensch, das ist doch nur Blech. Und letztendlich ist der Fahrzeugnachlass das Zünglein an der Waage“. Das kann man so sehen, ist aber viel zu kurz gedacht.

Dann gibt’s die Fuhrparkmanager, nennen wir sie „Hüter der Herde“ oder halt einfach nur Psychologen der Dienstwagenberechtigten, welche administrativ überbelastet Jahr für Jahr mehrere Millionen Euro Fahrzeugkosten hin und her bewegen, jedoch ohne Möglichkeit zur Vertiefung der richtigen Schritte.

Welche Fehler werden gemacht?

Die aufkommende Frage nach Fuhrparkberatung oder zielgerichteter Weiterbildung durch die „Hüter der Herde“ (Fuhrparkmanager) wird dann sehr oft im Keim erstickt und von den „Wächter des Geldes“ (Geschäftsführung) oft nicht genehmigt. Stattdessen wird seitens der Letztgenannten der Wunsch und/oder die Forderung zur Kostenreduktion der Fuhrpark-Gesamtkosten laut - und das war es für den „Hüter der Herde“ dann in Sachen Fuhrparkberatung oder Fortbildung.

Aus dieser klassischen Situation entstehen häufig solche Maßnahmen wie das Knebeln und Peitschen von Dienstleistern und Lieferanten zwecks Kostensenkung oder Erzielung von Einsparungen. Aber das Motto „Nur Bares ist Wahres“ ist absolut kurzfristig gedacht und bringt dauerhaft nicht die erhofften Wirkungen.

Warum den Fuhrpark hinterfragen?

Doch warum sollte der Profi stets in gewissen Zeitfenstern seinen Fuhrpark hinterfragen und kreative Neuansätze ausloten oder den Gegebenheiten gegenüberstellen? Aufgrund der immer noch unterschätzten Brisanz als auch der Leichtsinnigkeit und Nichtinformation der „Wächter des Geldes“ habe ich nachfolgend mal ein paar Fragestellungen von möglichen Baustellen in Zeilen gebracht, die zum Querdenken im zukünftigen Fuhrparkmanagement anregen sollen:

  • Gibt’s denn überhaupt Unterschiede zwischen Car Policy und Dienstwagenüberlassung?
  • Worauf sollte hierbei unbedingt geachtet werden?
  • Welche Form von Fahrzeugleasing ist denn überhaupt die Richtige beziehungsweise Optimale?
  • Welche Parameter sollten beim Leasing besonders in Augenschein genommen werden?
  • Mit welchem Aufwand sollte Schadenmanagement betrieben werden? Und was macht hierbei eigentlich Sinn?
  • Welche Dienstleister sollte ich mir mit ins Boot holen und wenn ja – warum?
  • Wie sind die internen Prozesse strukturiert und welche Prozesse sollten intern durchgeführt werden?
  • Welcher Zeitaufwand wird für ordentliches Reporting pro Jahr aufgewendet und welche Reports gehören denn hier dazu?
  • Gibt es die optimale Laufzeit/Laufleistungskombination für Flottenfahrzeuge, oder ist dies eher überbewertet?
  • Wie werden Fuhrparkeinsparungen/Kostenreduktionen eigentlich dargestellt und haben Sie diese stets korrekt durchgeführt?
  • Gibt es einen Pilot-Weg für Fahrzeugrückgaben und wenn ja, welche Faktoren sind hier primär?
  • Wie sind die Rückgabekosten denn überhaupt richtig zu bewerten?

Und das ist nur ein Bruchteil der Bereiche, bei denen im Fuhrparkmanagement die „Hüter der Herde“ (Fuhrparkmanager) nur an der Oberfläche kratzen, da bei den „Wächtern des Geldes“ (Geschäftsführern) der leider oft noch „Erreger der Beratungsresistenz“ grassiert.

Zusätzlich gibt’s ja auch noch die Punkte:

  • Inhouse oder Outsourcen?
  • Was sollte gegebenenfalls selbst durchgeführt werden, und können wir das überhaupt?
  • Wie ist unsere „Manpower“, und wie ist der Kosten-/Nutzenaufwand?

Wie letztendlich mit dem Fuhrpark umgegangen wird muss jeder selbst entscheiden. Teilnahmslosigkeit oder Lethargie kann hierbei jedoch den „Nur Bares ist Wahres-Ansatz“ sehr schnell wieder an ganz anderer Stelle hervorbringen.

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