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Die Nachfrage entscheidet

car2go führt flexiblere Preise ein

Je nach Tageszeit und Standort steigen oder fallen künftig die Minutenpreise. Das soll Anmietungen in Gebieten mit geringer Nachfrage attraktiver machen.

Der Carsharing-Anbieter car2go hat sein Preissystem in ganz Deutschland geändert. Das Unternehmen ersetzt den bisherigen starren Minutenpreis durch Preise, das sich an der Tageszeit und dem Standort des Fahrzeugs orientieren.

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Bis zu 20 Prozent Unterschied

Das heißt: Bei Fahrzeugen, die in Gebieten mit geringer Nachfrage angemietet werden, fällt der Minutenpreis je nach Tageszeit um bis zu 20 Prozent geringer als der bisherige feste Minutenpreis aus. Damit sollen Anmietungen in diesen Gebieten attraktiver gemacht werden.

Im Gegenzug steigen die Minutenpreise für Autos in Gebieten mit hoher Nachfrage, abhängig von der Tageszeit. In Stadtteilen und zu Tageszeiten mit ausgeglichener Nachfrage wird es einen mittleren Minutenpreis geben, der in etwa dem bisherigen, festen Minutenpreis entspricht.

Carsharing, aber richtig

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Konkret ist ein smart fortwo in Gebieten mit geringer Nachfrage schon ab 19 Cent pro Minute zu haben. Der maximale Minutenpreis in Gebieten mit hoher Nachfrage wird bei 39 Cent die Minute für ein Mercedes-Modell liegen. Der mittlere Minutenpreis beträgt beim smart 26 Cent und bei den Mercedes-Benz Modellen 33 bis 36 Cent je Minute.

Roter Sticker in der App zeigt Angebote

Per Klick auf das ausgewählte Fahrzeug zeigt die car2go App die aktuellen Preise an. Der Minutenpreis bleibt ab dem Moment der Reservierung und während der gesamten Mietdauer gleich. Die Preise für die car2go Packages oder andere Gebühren - wie beispielsweise die Flughafengebühr oder die Drop-off Fee - bleiben unverändert.

Carsharing: Mehr als Kosten sparen

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Die car2go Fahrzeuge mit reduziertem Minutenpreis auf der Karte in der App zudem durch einen roten Sticker gekennzeichnet. So finden car2go Kundinnen und Kunden auf den ersten Blick die besten Angebote. (glp/cr)

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