Foto: Mercedes-Benz AG
Mercedes me App: Reifendruckkontrolle

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Vernetzungsdienste im Test

Konnektivität: Teuer nach Lockphase

Die Autohersteller haben Konnektivitäts-Dienste als neue Einnahmequelle entdeckt. Manche Angebote werden für den Kunden richtig teuer.

Die Konnektivitäts-Dienste der Autohersteller können Nutzer teuer kommen. Nach einer Gratis-Phase müssen die meisten Angebote kostenpflichtig verlängert werden, wenn man sie weiter nutzen will. Und nicht immer sind Preise und Leistungen für den Kunden transparent, wie der ADAC bei einem Test jetzt ermittelt hat.

Die von dem Club geprüften Connect-Systeme in der Kompaktklasse informieren in Echtzeit über Staus, helfen beim Finden freier Parkplätze oder ermöglichen das Musik-Streaming. Immer kostenlos bleiben sie aber nur beim Hyundai Ioniq Plug-in Premium sowie – in abgespeckter Form – beim VW Golf 8. Während die Wolfsburger jedoch im Grunde lediglich die Fernabfrage von Fahrzeugdaten ermöglichen, liefert der Hyundai auch Verkehrsmeldungen und Infos zu Ladestationen.

Bei anderen Herstellern können für die Dienste richtig teuer werden. Die Spanne der Jahresgebühren reicht von 29 Euro beim Toyota Corolla bis zu 272 Euro im BMW M135i. Beide Systeme liefern zum Beispiel Echtzeit-Verkehrsmeldungen und Informationen über freie Parkplätze.

Die Experten raten, während der Probefahrt einen ausführlichen Test der Systeme vorzunehmen, um anschließend entscheiden zu können, welchen Dienst sie überhaupt benötigen. Die Hersteller fordert der Club auf, Preise und Leistungsumfang der Angebote im Internet leichter auffindbar zu machen und im Kaufvertrag separat auszuweisen. (Holger Holzer/SPX)

Digitale Fuhrparkdienstleistungen

V-Klasse: Mercedes Pro Connect für Gewerbekunden

Die Konnektivitätsdienste Mercedes Pro Connect für die V-Klasse bieten eine Reihe von Flottenmanagement-Funktionen, darunter ein digitales Fahrtenbuch und einen "Fahrstil-Monitor".

    • Konnektivität, Dienstwagen

Telematik

Flottensteuerung: Daimler bringt „Driver Messaging“

Neuer Konnektivitätsdienst soll sichere und effiziente Kommunikation zwischen Fuhrparkmanager und Fahrer ermöglichen.

    • Dienstwagen, Fahrzeugortung, Fuhrparkmanagement, Konnektivität, Telematik

KONNEKTIVITÄTSDIENST

Opel OnStar soll Ende 2020 abgeschaltet werden

Opel stellt seinen Konnektivitätsdienst OnStar voraussichtlich ersatzlos ein. Opel-Fahrer könnten damit ab 2021 dessen Dienste und Funktionen nicht mehr nutzen.

    • Konnektivität, Dienstwagen

Vernetzte Autos und Datensicherheit

Konnektivität: "Vom heimischen Sofa ein Auto klauen"

Autobauer und Zulieferer investieren stark in Sicherheitstechniken. Aber der Schutz gegen Hacker wird teuer werden – wohl auch für Flottenbetreiber.

    • Konnektivität, Telematik, Software, Fuhrparkmanagement

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