Grüner Strom aus der heimischen Wallbox. Ford und der norwegische Energieversorger Tibber haben jetzt ihre Zusammenarbeit vereinbart. Die Kooperation soll im Frühjahr 2024 starten. Von da an haben Fahrer eines Mustang Mach-E und des neuen Explorer dank einer wegweisende Dynamic-Charging-Technologie die Möglichkeit, an der heimischen Wallbox Ladestrom mit den dann jeweils aktuellen Preisen der Strombörse zu zapfen.
Charging-Funktion sucht automatisch günstigsten Zeitpunkt
Denn das Startup Tibber liefere deutschen Kunden Ökostrom ohne Aufschlag immer zum stündlich aktualisierten Großhandels-Einkaufspreis der europäischen Strombörsen. Dadurch könnten Verbraucher, die zum passenden Zeitpunkt laden würden von teilweise erheblichen Kostenvorteilen profitieren. Darauf müssten Fordfahrer allerdings gar nicht explizit achten. Dies übernehme Fords Fahrzeug- und Cloud-Technologie quasi selbstständig. So lasse sich dank der Ford-Konnektivität der Zeitraum, an dem das E-Auto an der eigenen Wallbox geladen werde, mithilfe der Dynamic-Charging-Funktion automatisch auf die jeweils preisgünstigsten Stunden legen. (MN)