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Foto: Hyundai Motor Deutschland
Mit dem Hyundai Kona Elektro fahren Fuhrparks besonders günstig.

Inhaltsverzeichnis

TCO-Vergleich

Betriebskosten Elektro-SUVs: Klein gleich günstig

Wie teuer sind Elektro-SUVs im Unterhalt? Wir haben nachgerechnet und können sagen: Premium, Leistung und Größe gehen erwartungsgemäß ins Geld.

Elektroautos gelten nicht nur als nachhaltig, sondern auch als günstig im Unterhalt. Wie unser Betriebskosten-Vergleich von Elektro-SUVs bei 15.000 Kilometern Jahresfahrleistung zeigt, gilt das aber nicht in jedem Fall. Denn auch bei Autos mit Elektroantrieb gilt: Je größer und luxuriöser, desto teurer der Unterhalt.

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Kleine Elektro-SUVs, geringe Betriebskosten

Am günstigsten fahren Besitzer des Hyundai Kona Elektro und des Opel Mokka-e. Beide Modelle leisten 136 PS, bei 36 Monaten Haltedauer liegen die Kilometer-Kosten für den Koreaner bei knapp 32 Cent, für den Rüsselsheimer bei unter 35 Cent. Auf den ersten Blick einen Step teurer sind die Schwestermodelle Skoda Enyaq iV 80 und VW ID.4 Pro Performance. Sie kosten 41 beziehungsweise 42 Cent je Kilometer, sind allerdings auch deutlich größer als Hyundai und Opel leisten 204 PS.

Weiter in der Rangliste geht es mit dem Ford Mustang Mach-E. Mit 294 PS und ebenfalls bei 36 Monaten Haltedauer berappen Fuhrparkverantwortliche schon rund 60 Cent je Kilometer. Ähnlich stark sind der Audi e-Tron 50 Quattro (313 PS) und der BMW iX3 (286 PS). Mit knapp 81 und 78 Cent je Kilometer erheben sie aber einen deutlichen Premiumaufschlag. Günstiger fährt sich der zwar kleinere, mit 408 PS aber viel stärkere Volvo XC40 Recharge (unter 69 Cent/Kilometer). Ebenfalls 400 PS und mehr leisten der Mercedes EQC 400 4Matic und der Jaguar I-Pace EV 400 S. Hier liegen die Kilometer-Kosten aber bei knapp 84 und 90 Cent. (cfm)

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