Serienmäßig: die 20-Zoll-Leichtmetallräder mit schwarz lackierten Innenflächen und glanzgedrehten, hellen Außenflächen
Foto: VW
Serienmäßig: Die 20-Zoll-Leichtmetallräder mit schwarz lackierten Innenflächen und glanzgedrehten, hellen Außenflächen.

E-Sportler

VW ID.3 GTX: Kompaktsportler unter Hochspannung

Stärker, schicker, schneller: VW stülpt seinen Stromern ein flottes Sportdress über. Das Power-Kürzel GTX signalisiert nun auch beim kompakten ID.3 noch mehr Dynamik.

E-Sportler statt Verbrenner. Denn GTI auf elektrisch heißt GTX. Dass es dabei um reichlich Kraft und Dynamik geht, sieht man dem jüngsten Mitglied im Sportler-Club, dem ID.3 GTX, auf den ersten Blick an: Eine spezielle Front mit schwarzem Lufteinlass im Rautendesign, wie Pfeilspitzen wirkende Tagfahrlicht-Elemente, neu geformte Seitenschweller und ein Diffusor im Heck sorgen ebenso für eine klare Differenzierung zu den zivileren Versionen wie die speziellen 20-Zöller, die es optional auch komplett in Schwarz geben wird. Die LED-Matrixscheinwerfer, die durch eine LED-Querspange unterhalb der Fronthaube verbunden sind, gehören ebenfalls zur Serienausstattung. Auch die Heckpartie zeigt mit beleuchteten LED-Streifen zwischen den LED-Rückleuchten ein GTX-Nachtlichtdesign.

Beim Blick ins Innere fallen sofort die verschwenderisch eingesetzten roten Zier- und Kontrastnähte und GTX-Schriftzüge auf. Die Sportsitze lassen sich gegen Aufpreis durch sogenannte ergoActive-Sitze mit integrierten Kopfstützen ersetzen. Bei den Bezügen setzt VW auf Recyclate und nachhaltig produzierte Materialien wie ArtTex oder ArtVelours Eco. Die mit den GTX-Modellen eingeführte neue Interieur-Landschaft dominiert ein jetzt 12,9 Zoll großes Infotainment-Display. Der Gang-Wählhebel mutierte zum separaten Lenkstockhebel. VW verspricht eine „nahezu selbsterklärende Bedienung“ über zwei ständig sichtbare Touchleisten oben und unten am Display und beleuchtete Slider für die Klima- und Lautstärkeregelung. Die Sprachsteuerung IDA wird durch die Integration von ChatGPT aufgewertet, sie bietet Antworten auf Fragen aus allen möglichen Lebensbereichen. Und dann hat VW auch noch eine Wellness-App installiert, die je nach Stimmung der oder des Fahrenden für maximales Wohlbefinden sorgen soll.

ID.3 GTX jüngstes Mitglied in VWs Fitnessclub

Ein Novum haben die Wolfsburger bei der Motorisierung zu bieten. Der Antrieb mit dem technoiden Beinamen APP550 kommt in zwei Leistungsstufen zum Einsatz. Einmal mit 286 PS und als Performance-Version mit 326 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei jeweils 545 Nm – das ist laut VW mehr als bei den stärksten V6-Turbos aus Niedersachsen. Die potenten Stromer beschleunigen in 6,0 und 5,6 Sekunden von null auf 100 km/h, elektronisch abgeregelt werden die Kraftbolzen bei 180 und 200 km/h. Mittig im Fahrzeugboden verpackt ist jeweils ein brutto 84 und netto 79 kWh großer Akku. Der sorgt laut Hersteller-Prognosen für Reichweiten um die 600 Kilometer. Für kurze Ladestopps soll eine Vorkonditionierung sorgen.

Das Fahrwerk des Basis-GTX wurde mit stabileren Zutaten verstärkt und neu abgestimmt, die Progressivlenkung soll für reichlich Präzision sorgen. Die Performance-Variante wird serienmäßig mit einem adaptiven Fahrwerk ausgestattet, das laut VW alles zwischen reichlich Komfort und maximaler Knackigkeit draufhat. Die Fahrprofile Eco, Comfort, Sport oder Individual lassen sich per Slider einstellen. Die serienmäßige Assistenz-Armada umfasst unter anderem die per Upgrade auch im Nachhinein zur automatischen Distanzregelung ACC erweiterbare Geschwindigkeits-Regelanlage, den Notbremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, den Spurhalteassistenten, die Abbiege-Bremsfunktion und die lokale Gefahrenwarnung Car2X.

Starten soll der ID.-3 GTX in der zweiten Jahreshälfte 2024. Zu den Preisen ließ VW bisher noch nichts verlauten. Nachdem der aktuell noch stärkste ID.3 Pro S mit 204 PS knapp über 39.496 Euro (zzgl. USt.) kostet, sind angesichts des etwas größeren Akkus um die 46.279 Euro (zzgl. USt.) realistisch. (SP-X/MN)

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